Bilateraler Austausch – Wir lernen Europa kennen

Bilateraler Austausch – Wir lernen Europa kennen
vom 30.06.2019 bis 06.07.2019

30 Kinder und Jugendliche aus Deutschland und Polen haben sich zu einem Austausch in Prenzlau in der Uckerwelle getroffen. Ziel unseres Ferienprojekts war es, jedem Teilnehmer die Möglichkeit zu geben, seinen Wissensstand und seine Kenntnisse um die einzelnen Länder Europas zu verbessern. Durch ständiges Besprechen der Vorhaben wurde die Kommunikationsfähigkeit zusätzlich gefördert und Sprachunterschiede schnell überwunden. Durch die verschiedenen Workshops und Gruppenarbeiten haben wir für die Teilnehmer die Gelegenheit geschaffen, ihr persönliches Bewusstsein und die allgemeinen Weltkenntnisse zu entwickeln. Vor allem gab unser Projekt den Teilnehmern die Gelegenheit neue, internationale Bekanntschaften und Freundschaften zu schließen und die schöne freie Ferienzeit effektiv und sinnvoll zu verbringen.

Während der Durchführung des Projektes haben wir fünf Länder „bereist“, indem ihre Besonderheiten, Unglaublichkeiten und Geschichten herausgefunden wurden. Dazu gehörten jeweils ein kleiner Sprachexkurs und eine fiktive Reise durch interessante Städte, die auf einem fiktiven Land- oder Seeweg von einem Land zum anderen liegen. Bei interessanten Tagesausflügen nach Polen / Stettin und Berlin lernten sie vor Ort vieles über die Länder kennen. Viel Spaß hatten die Teilnehmer in Stettin im Skipark. Hier hieß es, seine Angst zu überwinden und Höhen zu nehmen. Auch im besuchten Museum konnten viele alte Schätze Polens bestaunt werden. In Berlin besuchten wir dann das Computerspielemuseum und das Wachsfigurenkabinett. Geplant war ein Besuch der „Story of Berlin“, jedoch ist diese Ausstellung derzeit geschlossen und somit gingen wir ins Computerspielemuseum. Auch das Wetter beeinflusste in dieser Woche unsere Planung. Da selten die Sonne schien, konnten wir nicht wie geplant 2 Mal baden gehen. So haben wir uns spontan entschieden, mit den Teilnehmern auf eine Kegelbahn zu gehen. Dabei hatten alle viel Spaß und durch die gemischten Gruppen gab es eine tolle Integration. Die Ergebnisse kreativer Basteleien konnten die Teilnehmer genauso mit nach Hause nehmen, wie die Kenntnisse über erste Grundschritte typischer Tänze aus europäischen Ländern. Die Kinder und Jugendlichen haben im „Geographieunterricht“ wichtige Schlüsselkompetenzen des Denkens und Verstehens sowie kognitive Fertigkeiten entwickelt, die sie auch in einem anderen Kontext anwenden können.

Wir haben die intellektuelle Entwicklung von den Teilnehmer unterstützt. Mit den geographischen Begriffen, Themen und Problemen wurden die Teilnehmer auf eine motivierende Weise zum Nachdenken, Mitdenken und Weiterdenken angeregt.